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Eifelregio.net 11.06.2014

Kapellen und Grotten

Feldkapelle Bruder Klaus

Über den Rapsacker bei Wachendorf pfeift der Wind. Mitten im Acker ragt er empor: der massive, schlichte Betonturm. Kaum lässt sich die schwere Metalltür öffnen, um einzutreten.
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Drinnen geht der Blick automatisch nach oben, die riesigen Röhre öffnet sich zum Himmel, spärlich schimmert zusätzlich an den Wänden etwas Tageslicht durch kleine blaue Öffnungen aus mundgeblasenem Glas herein.

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Die Einrichtung ist spartanisch, ohne Altar. Kerzenschein wirft irisierendes Licht, vielfach gespiegelt im Widerschein der rauen Betonwände. Der Boden ist mit einer Bleiplatte belegt, die kleine Pfütze bei Regen ist gewollt. Die Kapelle ist für Gläubige Andachtsort, für alle anderen Ort der Einkehr und vor allem ein erstaunliches zeitgenössisches Kunstwerk des Schweizer Architekten Peter Zumthor. Ungewöhnliche Sinneseindrücke kann erwarten, wer hier eintritt: Nicht nur die Optik, auch die Geräusche der Außenwelt wirken nah und fern zugleich, eigenartig verfremdet.

https://www.feldkapelle.de, Di–So 10–16/17 Uhr
Übrigens: Originell war die Methode, die Peter Zumthor beim Bau 2007 anwandte. Er ließ als Verschalung für den Stampfbetonbau Baumstämme zeltartig aufstellen. Durch Erhitzung und Trocknung schrumpften sie und konnten entfernt werden – nur die Schale aus Beton blieb. Auftraggeber war eine ortsansässige Bauernfamilie. Die Feldkapelle ist dem Heiligen Nikolaus von Flüe, genannt Bruder Klaus, dem Beschützer des Landvolks, gewidmet.

Wallfahrtskapelle St. Jost bei Langenfeld

Zur Wallfahrtskapelle des heiligen Jodokus (St. Jost) pilgern die Gläubigen an den Wochenenden Mitte September bis Mitte Oktober. In der übrigen Zeit liegt die hübsche spätgotische Kapelle St. Jost ziemlich still tief unten im Nitztal. Das Gebäude mit dem hohen Schieferdach und den charakteristischen Dachgauben entstand um 1400 und ist Station auf dem Osteifeler Zweig des Jakobswegs, dem Eifel-Camino.

Start/Ende der Wallfahrt ist die Pfarrkirche St. Quirinus in Langenfeld, wo sich eine Reliquie des bretonischen Heiligen befindet, der im 7. Jahrhundert lebte.

Liboriuskapelle und Einsiedelei

Ein besonderer Ort ist die heute verlassene Einsiedelei hoch über dem Sauertal. Der Einsiedler lebte in einer in den Sandstein gehauenen Felsgrotte von den Früchten seines steilen Hanggartens samt Weinberg. Von der Liboriuskapelle oberhalb der Klause hat man einen herrlichen Blick auf die Abtei Echternach tief unten im Tal, die die Einsiedelei seit dem 16.Jh. eingerichtet hatte.

Echternacherbrück, südlich von Ernzen

Schankweiler Klause

Das schlichte Äußere der 1762/63 errichteten Kapelle täuscht: Innen prangen Haupt- und Seitenaltäre sowie die Kanzel im Rokokostil. In der angebauten Klause lebte einst ein Einsiedler, heute pilgern Gläubige hierher, um sich bei der Muttergottes Rat zu holen.

Schankweiler Höhe, Abzweig von der K19 südlich von Holsthum

Mariengrotte bei Rohren/Widdau

Eine der schönsten Mariengrotten, die es gibt!

Die riesigen Steine haben einst die Dorfbewohner mit Karren den Berg hochgeschafft, um diese einzigartige Höhle zu bauen. Drinnen fühlt man sich geborgen, geschickt vom diffusen Tageslicht indirekt beleuchtet sind die Altäre und die Figurengruppe.

Das i-Tüfelchen ist der liebevoll angelegte kleine Paradies-Garten drumherum, im Sommer mit Springbrunnen. Ein Ort zum Ruhefinden und Entspannen. Fast möchte man diesen geheimen Ort nicht preisgeben ...

am Ende der Borngasse in Monschau-Rohren.